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Wer ist MORUS 14?

MORUS 14 ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 2003 im Rollbergviertel für Bildung, Integration und Gewaltprävention engagiert. Insbesondere setzt er sich sehr intensiv für die Förderung der Bildung und der Sozialkompetenz von Kindern und Jugendlichen ein. MORUS 14 ist anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe.

MORUS 14 zählt circa 200 Mitglieder und bündelt das ehrenamtliche Engagement von über 150 Freiwilligen aus ganz Berlin.

Der Verein arbeitet sozialraumorientiert und konzentriert sich auf die Rollbergsiedlung. Seine Projekte sprechen alle Bevölkerungsgruppen dort an. Im Sozialraum Rollbergviertel leistet MORUS 14 durch regelmäßige Veranstaltungen, kontinuierliche Vernetzungsarbeit sowie durch Bildungsangebote und Mentoringprogram­me einen nachhaltigen Beitrag zur sozialen Integration der Bewohner.

 

Dabei beruht seine Arbeit auf dem Prinzip der "gelebten Vielfalt" und der alltäglichen Begegnungen. MORUS 14 fördert so die Sensibilisierung für jede Art von Diskriminierung oder Ausgrenzung, beispielsweise zwischen Geschlechtern, aufgrund des Alters oder der Kultur, einer Behinderung, der sexuellen Orientierung oder der Religion.

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Team 

  • Letizia Graul, Projektleitung "Netzwerk Schülerhilfe Rollberg"

  • Michaela Hamann, "Muezzina" des Rollbergviertels

  • Veronica Kölling, Fundraising

  • Ghaith Shawar, Werkstudent

  • Susanne Weiß, Geschäftsführerin


Und viele Ehrenamtliche!


Stand: Februar 2024

Der Vorstand:
   
  • André Meral, 1. Vorsitzender
  • Roswitha Spanknebel-Betz, 2. Vorsitzende
  • Kornelia Weis, Schatzmeisterin
  • Sigrid Philipps, Beisitzerin

Vorher – nachher: Die beiden Bilder entstanden exakt an der gleichen Straßenecke der Morus- und der Briesestraße. Das linke Bild machte Heinrich Kuhn mitte der 60er Jahre, das rechte Boris von Brauchitsch 2013.

Steckbrief Rollbergviertel

Im Rollbergviertel, einer 1970er-Jahre-Siedlung in Berlin-Neukölln, leben ca. 5.700 Einwohner aus über 30 verschiedenen Nationen. Rund ein Fünftel der Bewohner ist unter 18 Jahre alt.

 

Der Kiez ist ein bekannter sozialer Brennpunkt, geprägt von einem hohen Migrantenanteil (circa 70 Prozent der Bevölkerung), niedrigem Bildungsniveau und Arbeitslosigkeit. Der Anteil an Empfängern von Transferleistungen liegt bei 45 % der Bevölkerung und damit circa 32 Prozent über dem Berliner Durchschnitt.

 

Eine Vielzahl der Einwohner ist bereits in der dritten Generation arbeitslos.

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